Fussball

Montag, 26. September 2005

Der Nachfolger

Langsam scheint es doch ernst zu werden in Sachen Teamchef. Heute stecken angeblich die Granden der Bundesliga inkl. Stronach die Köpfe zusammen, um sich auf einen Kandidaten zu einigen. Und die Stimme der Bundesliga besitzt bei der Wahl des Nationaltrainers ein nicht unbeträchtliches Gewicht. Der ÖFB hat seinerseits inzwischen Rapid-Trainer Hickersberger, wenn auch formlos, kontaktiert. Pokerface Hicke antwortete mit einer Mischung aus ja (das wie nein klingt) und nein (das wie ja klingt). Ansonsten weiß man, dass
  • Hans Krankl am liebsten bis ans Lebensende die Stellung halten würde (oder solange bis Barcelona anklopft, was aufs Gleiche hinausläuft)
  • Ivica Osim, vom ÖFB quasi als de-facto-Österreicher eingemeindet, angeblich zurück von Japan nach Graz möchte, sich jedoch wie gewohnt in Schweigen hüllt
  • Walter Schachner den Posten mit Handkuss nehmen würde, sich im Vorfeld aber nicht gerade geschickt verhalten hat
  • Kurt Jara sein einstmals ziemlich unverhohlen vorhandenes Interesse angesichts der Mateschitz-Millionen ganz und gar verloren hat
  • ein kompetenter Mann wie Georg Zellhofer dem Verband, den Medien und den Fans als zu farblos, zu jung und zu provinziell gilt
  • ein ausländischer Trainer von ÖFB-Seite weder erwünscht noch leistbar ist und zudem schön blöd sein müßte, sich im Dösiland mit Anlauf seinen Ruf zu ruinieren
  • andere Leute wie Prohaska oder Weber mit ihren TV-Analytiker-Jobs zufrieden sind und keine Ambitionen hegen
Wer wird's also?

Samstag, 24. September 2005

Nullvorhersage

Meine letzten Austroball-Prognosen gingen ja allesamt kläglichst daneben, jedoch, ich kann's nicht lassen, also: Rapid und Admira gewinnen heute, weil sie gewinnen müssen, Salzburg schlägt erstmals auswärts zu, GAK-Austria ist schwer zu beurteilen, aber drei Punkte macht eher die Austria. Bei Ried und Pasching am Sonntag kennen sich die Herrn Hochhauser und Zellhofer zu gut, das riecht nach 0:0 - und insgesamt fallen in der Runde wieder wenig Tore.

Herzlichen Dank schon jetzt für Hohn & Spott per sms.

Mittwoch, 21. September 2005

Samma unverschämt

Zum Abschluss ihrer Wien-Trilogie und nach vier Punkten gegen den SCR bekommt die Admira heute als eigentliche Delikatesse die Austria aufgetischt. Der Zeitpunkt ist vorzüglich gewählt. Die Admira hat ja, was man - zumindest in Südstadt-Regionen - einen Lauf nennt: Zwei Spiele lang ungeschlagen! Die Austria kann dagegen eine Art Serie aufweisen, hat sie doch von den letzten zehn Begegnungen gegen die Admira neun gewonnen und nur einmal unentschieden gespielt. Das heißt aber nichts anderes, als dass die Veilchen längstens fällig sind, schließlich trifft heute am Laaerberg nicht einfach Erster auf Letzter sondern Abwind auf Aufwind. Zudem sorgt Onkel Strohsack, heute wieder mal persönlich vor Ort, für den gewohnten Effekt: Während Austrias Trainerduo nach den bescheidenen letzten Darbietungen um den Job stönkeln muss, darf Franks Lieblingskicker Troyansky diesmal sogar im Mittelfeld auflaufen (Ceh und Radomski sind gesperrt, Mila in Unform und was Kiesenebner dazu sagt, ist eher subegal). Das wird ein Spaß!

Auf der anderen Seite hat Admira-Trainer Pflug ein probates Mittel der Selbstfindung gefunden: Anders als sein Vorgänger "Nulldominik" Thalhammer läßt er schlicht, aber punkteergreifend jede Runde die gleichen elf spielen (und die erklärten Wappler draußen sitzen). "Ich bin noch nicht ganz zufrieden", sagt Pflug (der Mann beginnt mir sympathisch zu werden). Ich auch nicht. Also dann.

Dienstag, 20. September 2005

Viererkette im Eck

Jaja, die Bildqualität ist ganz mies, aber erkennen tut man trotzdem alles.
Die Szene stammt aus dem UEFA-Cup-Spiel GAK-Straßburg (siehe auch hier) und führte zum 2:0 der Franzosen. Ich hab mir das Video wohl ein Dutzendmal angesehen und diesen Moment ausgewählt, weil man hier überdeutlich sieht, wie sich eine Viererkette um alles in der Welt nicht verhalten soll.
viererkette1
Kollektives Fehlverhalten und individuelle Stellungsfehler greifen hier nahtlos ineinander. Es beginnt damit, dass Innenverteidiger Ehmann (der GAK-Spieler im roten Dress in Bildmitte oben links) seine Position in der Viererkette verlassen hat und nach vorne gesprintet ist, um den ballführenden Straßburg-Spieler Farnerud (links neben ihm) zu attackieren. Dieser hat jedoch Ehmann, der nun wortwörtlich "daneben steht", mit einer Körpertäuschung düpiert und leitet in diesem Augenblick den Ball schon wieder weiter. Aber ich greife vor.
Ehmanns Eingreifversuch ist noch nachzuvollziehbar, da der auslösende Fehler schon zuvor stattfand: Beim im Gang befindlichen Konter der Straßburger war das Mittelfeld des GAK viel zu weit aufgerückt (im Mittelkreis sieht man einen einzigen GAK-Spieler mit Verspätung neben einem nachrückenden Straßburg-Spieler zurücklaufen). Nicht nachzuvollziehen ist, warum der zweite GAK-Innenverteidiger, Hieblinger, ebenfalls nach vorne gerückt ist. Er befindet sich soeben auf gleicher Höhe mit Ehmann unterhalb von diesem und kann in dieser Position weder einen gegnerischen Spieler noch den Raum rechts von ihm bzw. hinter ihm decken.
viererkette2
Der dritte GAK-Spieler in der Viererkette ist der rechte Verteidiger Standfest, der soeben von der oberen Outlinie kommend auf den von der rechten Angriffsseite der Straßburger zum linken Flügel sprintenden gegnerischen Stürmer Pagis zuläuft. Um diesen hätte sich in dieser Situation normalerweise einer der beiden Innenverteidiger kümmern müssen, diese stehen aber bekanntlich schon zu weit vor dem Geschehen. Der Straßburger Stürmer allerdings wird zudem vom vierten GAK-Verteidiger Majstorović verfolgt, der in dieser Situation den katastrophalsten und folgenschwersten Lapsus begeht. Er begleitet den Straßburg-Angreifer nun über mehr als die halbe Platzbreite und entblößt damit die gesamte linke Verteidigungsseite des GAK. Der ballführende Straßburg-Spieler braucht nur mehr den raumöffnenden, ebenso genialen wie nunmehr watscheneinfachen Pass zwischen Hieblinger und Ehmann nach rechts auf den von hinten anstürmenden Lacour zu machen. Dieser hat gut 30m freien Raum vor sich und keine Probleme, das Tor zu erzielen.
viererkette3
Jener Spieler allerdings, der die GAK-Viererkette am Ende im Eck stehen ließ, hat dabei gar nicht aktiv ins Spiel eingegriffen. Nämlich Pagis, der Straßburg-Stürmer rechts oben, der das Spielfeld diagonal gequert und damit zwei GAK-Verteidiger auf sich gezogen hatte. Er zeigt in dieser Spielszene exemplarisch vor, wie bedeutsam das viel zitierte "Spiel ohne Ball" tasächlich sein kann. Hoffentlich gab's Sonderlob vom Trainer!

Und nebstbei bemerkt, für alle, die Fussball für ein dummes Spiel halten: Was ich hier langwierig geschildert habe, läuft in Echtzeit in nicht einmal drei Sekunden ab. Blitzschach ist ein Schas dagegen.

Montag, 19. September 2005

The very thing that makes you rich (makes you poor)

Hicke, echt, das war schwach. Was hat sich der Schachspieler in dir dabei gedacht? Ohne Not eine Rochade Bejbl/Korsos in der Innenverteidigung bzw. im defensiven Mittelfeld vorzunehmen. Ohne Not statt des gegen Bayern überzeugenden Dober als Außenverteidiger Garics aufzubieten - der dann prompt für das spielentscheidende Eigentor sorgte. War schon eine Vorahnung im Spiel, gegen den Tabellenletzten ein Mittelfeld mit zwei Defensivleuten sowie den Kontersturm mit Akagündüz auf den Platz zu schicken? Hicke, wenn du glaubst, gegen die Wappler von der Admira experimentieren zu können, à la bonheur! Wenn es dir gefallen hat, dich an der Outlinie als Ersatzschiri mit Zigarillo zum Kasperl zu machen, hier ein guter Ratschlag im Vertrauen: Das kommt nicht so gut, wenn man dabei im Regen steht - mach' es wie die Sonnenuhr und zähl' die schönen Stunden nur!

Ach ja, da gewinnt die Admira im nur mehr scheinheiligen Hanappi, und ich schreib' nur über die Grünen, die erst lernen müssen, was es heißt, auf zwei Hochzeiten zu tanzen. Oder: Was dich hinaufbringt, bringt dich auch um.

Wiewohl es eine Retourkutsche mit Raffinement war, Rapids Last-Minute-Goals in den letzten zwei Begegnungen gegen die Admira durch ein Eigentor zu Beginn der Rapid-Viertelstunde zu bestrafen. Aber nicht Admira war am Samstag so gut, nur Rapid mausetot. In diesem Sinne der Sager des Tages vom mausgrauen Trainer Pflug (ich muss mir immer erst die Augen reiben, um ihn nicht mit dem Südstadt-Zeugwart zu verwechseln): "Es stimmt, wir haben das gleiche Ergebnis wie Bayern München erzielt - aber wir haben weniger Rapid-Chancen zugelassen!"

Und wenn die Admira in den ausstehenden 26 Runden noch zwanzig Mal gewinnt, dann bin ich mit der Saison doch noch zufrieden. (Gelächter) (Vorhang)

Freitag, 16. September 2005

Die Null ist gestanden

Gestern im UEFA Cup präsentierten sich die heimischen Vertreter als würdige Teilnehmer an diesem auch "Cup der Verlierer" genannten Bewerb. Der vielgerühmte Kader der Wiener Austria, in dem angeblich "jede Position zweimal gleichwertig besetzt" ist, erwies sich im Ernstfall als zu mickrig, um den Ausfall von drei, vier Stammspielern wegstecken zu können. In der zweiten Hälfte sah man demnach:
  • Einen nicht vorhandenen Angriff.
  • Ein in Auflösung befindliches Fünf-Mann-Mittelfeld, dem das Wort Z-u-o-r-d-n-u-n-g in die Buchstabensuppe gefallen war.
  • Eine Viererkette, besetzt mit drei Leuten (Troyansky, Dospel und besonders Hill), die einen latenten Gefahrenherd für die eigene Mannschaft darstellen. Als vierter wurde sogar der sonst verläßliche Tokic angesteckt, der altersschwach wirkte und beim Gegentor ein Nickerchen einlegte.
Nicht mit einem solchen sondern im kollektiven Tiefschlaf startete der GAK in sein Match. Das 0:1 nach 24 Sekunden wirkte jedoch nicht als aufrüttelnde G'nackwatsche sondern vor allem in der jenseitigen Abwehrformation als 90 Minuten anhaltendes Betäubungsmittel: Standfest und Hieblinger nahmen nahtlos ihre Unform vom Nationalteam mit, diesmal bereichert um einen ferngesteuerten Ehmann sowie den an der Grenze zum Irrsinn agierenden Majstorović, Sargnagel bei beiden Gegentoren, der durch einen Fehlquerpass der besonderen Art beinahe noch den dritten Treffer der Franzosen ermöglicht hätte. Warum der Typ 90 Minuten durchspielen durfte, blieb ein Rätsel. Aber Trainer Schachner wirkte auf der Bank nicht minder apathisch und mutlos wie seine Mannschaft. Dem armen Mann sind, scheint's, sämtliche Perspektiven abhanden gekommen.

Prognose für die Rückspiele: Eine Austria in Normalbesetzung und -form sollte die Auswärtsschlappe ausbügeln können, der GAK hat in dieser Verfassung in einem internationalen Bewerb nichts verloren.

Donnerstag, 15. September 2005

Fussball ist ein einfaches Spiel

Und am Ende gewinnen immer die Deutschen. Wir erhielten gestern bestätigt, was wir vorher längst schon wußten. Erstens gelingt einer archetypisch deutschen Mannschaft wie Bayern München, auch wenn es nicht nach Wunsch läuft, irgendwann ein Tor, und sei es ein noch so patschertes. Zweitens beherrschen die Bayern das Verwalten einer Führung wie nur wenige andere europäische Teams. Man hat also gegen Bayern München im Normalfall nur dann eine Chance, wenn man selbst in Führung geht. Das sollte gestern abend nicht sein; in meinem Frühstückscafé sagte heute der Chef (ein Ex-Kicker mit nicht genau verifizierbarer Admira-Vergangenheit btw!), was sich alle dachten: "So schön erwischt' die Bayern nimmer!"

Man kann Rapid beim schlechtesten Willen keinen Vorwurf machen. Nicht beim zweimaligen Lattentreffer durch Hofmann resp. Dober, nicht bei der Kincl-Chance - die scharfe, halbhohe Hereingabe war bei hautnaher Bedrängnis sauschwer zu nehmen. Auch sonst: Den ersten wirklich ärgerlichen Eigenfehler registrierte ich erst nach über einer Stunde, als dem an sich bemerkenswert unerschrockenen, 19-jährigen Dober ungehindert eine Flanke mißlang. Auch die ähnlich wie gegen Moskau angelegte Taktik war korrekt und wurde auch einwandfrei umgesetzt, vor allem weil dank der Achse Bejbl-Hlinka konstruktiv aus der Abwehr heraus gespielt wurde - sonst oft die Schwachstelle österreichischer Mannschaften. In der organisatorischen Gesamtleistung gab es kaum einen schwachen Punkt, sieht man vom vorne weitgehend abgemeldeten Lawaree ab.

Also hätte gestern nur jenes Glück geholfen, das sonst die Bayern haben. Das aber spielt's nicht, wenn es sich um unverdientes Glück in Form eines erst geschenkten und dann miserabel ausgeführten Elfmeters handelt; in solchen Fällen ist der Fussballgott unbarmherzig. Was beim Elfer von Valachovič falsch war (unrunder Anlauf, Ball schlecht und zu schwach getroffen, keine Täuschung - also so ziemlich alles), hat eh ein Blinder gesehen. Genauer betrachtet konnte Kahn sogar noch die Arme einziehen, um einen Corner zu vermeiden. Kahns Jubel war nicht unberechtigt: Ein Klassegoalie kann einem Elferschützen auch allein durch seine augenscheinliche Unerschütterlichkeit den Nerv ziehen.

Wenn man bedenkt, wie oft Kahns Gegenüber Helge Payer in brenzligen Situationen rettend eingreifen mußte, so erweist sich der Bayern-Sieg - wie es so unschön und immer auch nur zähneknirschend heißt - als nicht unverdient.

Das zu schreiben, hat jetzt verdammt wenig Spaß gemacht.

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Reviews:

uefa.com:
The result was tough on a Rapid team who fought tenaciously on their return to the Champions League. A spirited Rapid side created - and spurned - a number of chances.

kicker.de:
Die Bayern hatten das Glück, dass die Wiener mit ihren Chancen viel zu fahrlässig umgingen.

bild.de:
Dusel-Sieg in Wien. Zum Glück ging's zum Auftakt nur gegen den nervenschwachen Ösi-Meister (Elfer verballert).

Mittwoch, 14. September 2005

Es wird ernst (also lustig)

uefa.com:
There is nothing more likely to stir the emotions of Austrian supporters than a game against a German team. Bayern will be overwhelming favourites in both Group A games against Rapid, but Josef Hickersberger's men have proved they are no pushover, having eliminated group-stage stalwarts and Russian champions FC Lokomotiv Moskva in the third qualifying round to earn their place in the competition proper. Bayern, then, can expect little in the way of neighbourly hospitality against a team desperate for another historic win against 'big brother'.

kicker.de:
Wenn der deutsche Rekordmeister im mit 47 800 Zuschauern ausverkauften Happel-Stadion auf den österreichischen Rekordmeister trifft, dann bekommen es die Bayern-Stars mit einem Mythos zu tun. Rapid steht für Herz, Leidenschaft, Kampfgeist im Allgemeinen und in der Schluss-Viertelstunde im Speziellen. Der gegenwärtige Höhenflug des Traditionsklubs hängt unmittelbar mit zwei Namen zusammen - Josef Hickersberger (57) und Steffen Hofmann (25). Und Trainer und Kapitän haben eines gemeinsam: sie freuen sich über das "Traumlos FC Bayern München". Hickersberger ist bewusst, dass Juventus und Bayern klare Favoriten sind, aber der Fußball schrieb schon verrückte Geschichten und der Rapid-Mythos giert nach weiteren Kapiteln grünweißer Heldentaten.

Freitag, 9. September 2005

Fit für '08

Ich will nicht immer nur über das Ärgernis Teamchef reden, ich hab' mir einmal grob angeschaut, welche Spieler aus heutiger (und meiner) Sicht für die Heim EM-2008 in Frage kommen (Kommentare sind willkommen!):

Unverzichtbar:
Stranzl, Ivanschitz, Payer, Linz
(Hofmann - sofern Einbürgerung gelingt)

Seriöse Kandidaten:
Katzer, Schopp, Aufhauser, Pogatetz, Akagündüz, J. Säumel, Standfest, Lasnik, Kollmann, Macho, Feldhofer, Kuljic, Manninger, Kiesenebner, Amerhauser, Prager, Martinez, Dospel

Im Blickfeld:
Gercaliu, Ibertsberger, Junuzovic, Fuchs, Mair, Schranz, Dober, Pichlmann, M. Berger, Bolter, Dollinger, Mandl

Bei positiver Entwicklung eine Überlegung wert:
Mörz, Metz, Garics, H. P. Berger, Wallner, Mk. Hiden, H. Eder, Kovacevic, Orman, Sick, Janko, Sariyar, Schicker, G. Säumel, Ulmer, Hieblinger, Kahraman, Scharner, Ortlechner, Krammer, Salmutter, Netzer, Kulovits, Schrott, Plassnegger, Hanikel, Mimm, Bürger, Horvath, Karatay, Kienast, Pircher, Reiter, D. Wolf, Hauser, Osoinik

Unbrauchbar/2008 zu alt:
Mayrleb, Vastic, Haas, M. Wagner, Flögel, Mt. Hiden, Ehmann

Freiwillig abgedankt:
Kirchler, Kühbauer

Was muss ich da hören?

Es geht noch unfasslicher: Admiras Neuzugang Ersan Tekkan (Vorgeschichte siehe hier), deutsches Mittelfeldtalent vom VfL Bochum, hat nach nur einer Woche den Verein wieder verlassen!

Stellungnahme von Admira-Trainer Pflug: "Das Problem waren private Sachen. Er ist ein hochtalentierter Spieler, aber übersensibel. Ich glaube, er hat den Wechsel nicht verkraftet, war einfach noch nicht so weit. Wenn man es so sagen kann, dann verkommt er vor lauter Heimweh."

Ich schätze, das Heimweh kam daher, weil keiner dem jungen Mann verraten hat, was ihn in der Südstadt erwarten wird. Wozu gibt's eigentlich Verträge? Auch wenn es sich um Leih- resp. Lizenzabkommen handelt - steht da drin, dass der Spieler bei übergroßer Sehnsucht nach der Mama wieder heimfahren darf?

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