Fussball

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Ecuadors Höhenflug

In der Südamerika-Gruppe belegte Ecuador den tollen dritten Platz hinter den Riesen Argentinien und Brasilien und qualifizierte sich problemlos für die nächstjährige Fussball-WM in Deutschland. So schaut das zumindest auf den ersten Blick aus. Auf den zweiten Blick steht der sagenhaften Heimbilanz (sieben Siege, zwei Unentschieden, keine Niederlage, Argentinien wurde zu Hause 2:0, Brasilien 1:0 geschlagen) ein einziger Auswärtssieg gegen den Gruppenletzten Bolivien gegenüber. Nun liegt Ecuadors Heimstadion in Quito auf über 2800 m Seehöhe, es darf also vermutet werden, dass dieser Umstand den Höhenluft gewohnten Kickern aus Ecuador nicht unbedingt zum Nachteil gereichte. Nachdem von einem Stadionbau auf der Zugspitze nichts bekannt ist, sieht es für das Abschneiden in Deutschland eher trostlos aus.

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Finishline

In Europa gehen heute die letzten Gruppenspiele für die Qualifikation zur Fussball-WM 2006 über die Bühne. Spannung ist vor allem in der extrem ausgeglichenen Gruppe 4 garantiert.
Die Ausgangslage:

Gruppe 1
Holland hat sich ungeachtet eines 2:2-Umfallers gegen Mazedonien am souveränsten von allen qualifiziert: Zehn Siege und ein Torverhältnis von 27:3 in den bisherigen elf Spielen. Tschechien muss heute unbedingt in Finnland gewinnen, sonst schnappt sich Rumänien ohne zu spielen in letzter Sekunde den zweiten Platz (der zu einem Entscheidungsspiel gegen einen anderen Gruppenzweiten berechtigt). Allerdings: Tschechien mühte sich im Heimspiel gegen Finnland zu einem 4:3, die Finnen verloren zuletzt daheim gegen Rumänien nur durch ein Elfertor 0:1. Nerven und Geduld sind wohl gefordert.

Gruppe 2
Die Ukraine, als Außenseiter in die Gruppe gestartet, schaffte überraschend als erstes europäisches Team die Qualifikation. Drei Mannschaften rittern noch um den zweiten Platz, die Türkei braucht einen Sieg in Albanien, um durch zu sein, Dänemark und Griechenland nützt dann nichts mehr. Bei Punktegleichheit zweier Mannschaften würde die Tordifferenz entscheiden, da bei allen direkten Auseinandersetzungen der drei Kandidaten Gleichstand herrscht. Auch hier hat die Türkei die besten Karten. Wer immer auf der Strecke bleibt, hat die Quali nicht erst heute bei Punkteverlusten gegen Nachzügler vergeigt.

Gruppe 3
Für Portugal gilt ähnliches wie für Holland: Ohne Niederlage vorzeitig qualifiziert, und dass trotz zweier Albtraumpartien gegen Liechtenstein (auswärts ein peinliches 2:2, am Samstag lag man daheim zur Pause gar 0:1 zurück, schaffte mit Ach und Krach noch ein 2:1). Liechtenstein verdient überhaupt einen Ehrenpokal als bester Underdog Europas, schaffte sensationelle acht Punkte (Torverhältnis in zwölf Spielen nur minus zehn), schoss dabei den größeren Zwerg Luxemburg mit 4:0 und 3:0 vom Platz. Um den zweiten Gruppenplatz steigt ein echtes Showdown zwischen der Slowakei und Russland, das Rapids slowakischer Legionär Peter Hlinka ermöglichte. Stilgerecht erzielte er das entscheidende Tor gegen Estland in der 76. Minute - das ist in Hütteldorf der Beginn der Rapid-Viertelstunde. Die Slowakei spielte lange Zeit eine tolle Qualifikation, schwächelte zuletzt aber ordentlich. Heute reicht daheim gegen Russland ein Unentschieden zum WM-Ticket, hoffentlich halten die Nerven.

Gruppe 4
In dieser irrwitzigen Gruppe haben weiterhin vier Mannschaften Chancen, drei davon sind noch ungeschlagen, aber nur eine kann es auf direktem Weg schaffen. Lieblingsergebnis der Kontrahenten ist ein Unentschieden, so brachte auch das vermeintliche "Endspiel" Schweiz-Frankreich am Samstag keine Entscheidung. Rechnerisch ergeben sich vor dem letzten Spieltag nachgerade endlose Möglichkeiten. Geht man von einem Sieg der Franzosen in Zypern aus, so braucht die Schweiz in Irland einen Sieg für den ersten Platz - allerdings nur, wenn Frankreich heute nicht mit mehr als fünf Toren Unterschied gewinnt - okay, wir wollen mit den Zahlenspielereien gar nicht weitermachen. Irland wäre mit einem Sieg auf jeden Fall Zweiter. Sehr wahrscheinlich: Der momentane Tabellenführer Israel, der bereits alle Spiele absolviert hat, verpasst - obwohl ohne Niederlage - die Qualifikation. Das ist wahrlich "irreregulär".

Gruppe 5
Hier ist alles klar. Italien wurde locker Gruppensieger, Norwegen ist seit Samstag dank des Goldtors von Austria-Legionär Rushfeldt gegen Moldawien fix Zweiter und in der Barrage. Wohl in keiner anderen Gruppe war der zweite Platz so leicht zu erreichen - umso erschütternder das Abschneiden der Schotten, die derzeit nur den fünften und vorletzten Platz hinter Slowenien und Weißrussland belegen und in drei von fünf Heimspielen keinen Torerfolg zusammenbrachten.

Gruppe 6
In unserer Gruppe geht's nur mehr um die goldene Ananas. England landet bei einem Heimsieg über Polen an erster Stelle, qualifiziert sind auch über den zweiten Platz sowieso schon beide, da gegen die anderen Wappler in der Gruppe genügend Punkte zu holen waren. Österreich würde bei einer Heimniederlage gegen Nordirland sogar Rang drei verlieren.

Gruppe 7
Serbien-Montenegro fehlt nur noch ein Punkt. Das sollte im Heimspiel gegen Bosnien-Herzegowina machbar sein, schließlich haben die Serben in der gesamten Qualifikation erst ein einziges Tor erhalten. Spanien bleibt somit nur der zweite Platz und ein Entscheidungsspiel, könnte aber - rein theoretisch - heute sogar ganz durch die Finger schauen: Wenn Bosnien in Serbien gewinnt und Spanien in San Marino nicht.

Gruppe 8
Kroatien kann zwar auf dem Papier noch den ersten Platz an Schweden verlieren, fährt aber auch als Zweiter sicher zur WM. Die Schweden wiederum könnten sich sogar eine Niederlage leisten. Gewinnt beispielsweise Island in Schweden mit einem Tor Unterschied, müßte in Gruppe 1 Tschechien in Finnland mit neun Toren Differenz gewinnen, um stattdessen zu den besten Gruppenzweiten zu gehören.

Montag, 10. Oktober 2005

Kaninchenfussball

England 1 - Austria 0.
Wenn die Angst vorm Verlieren gegen die Unfähigkeit zu gewinnen in vertauschten Rollen gegeneinander spielt.
Zusammengefaßt in drei wahren Sätzen:

"Wenn man 30 Minuten in Überzahl kein Tor erzielt, dann ist das auch fehlende internationale Klasse." (Österreichs Interimcoach Willi Ruttensteiner)

"The scandal is that while such as Lampard, Gerrard and again Beckham in his last few matches for Real Madrid can look giants of club football, they invariably shrivel when they find themselves decorated by three lions." ("The Independent")

"Well done!" (David Beckham beim Abgang zu Andreas Ibertsberger)

Samstag, 1. Oktober 2005

Warum Wallner?

Die größte Überraschung im Teamkader der Verlegenheits-Coachingtroika Ruttensteiner-Herzog-Kovacic war die Einberufung von Roman Wallner. Der 23-jährige mit problematischer Vergangenheit und zweifelhafter Zukunft schoß in der letzten Runde sein erstes Bundesligator für die Admira, es war dies sein erster Torerfolg in einem Pflichtspiel seit etwa eineinhalb Jahren. Das kann normalerweise nicht einmal hierzulande für eine Teamberufung reichen. (Rapids Akagündüz hingegen wurde nur auf Abruf nominiert.) Was also haben sich Ruttensteiner und vor allem Herzog dabei gedacht (Kovacic kann und darf nicht denken)? Wollen sie die Engländer mit Linz und Wallner beeindrucken, dem "Sturmduo, um das uns einmal ganz Europa beneiden wird" (© Krankl)? Glauben sie, dass angesichts der zu erwartenden Abfuhr ein niederlagengeeichter Spieler nicht schaden kann? Braucht Andi Herzog jemanden zum Tarockieren und Schmähführen? Bitte um Hinweise, bin echt ratlos.

Übrigens: Admiras Trainer Pflug tobte, als er von Wallners Einberufung erfuhr. Wohl nach dem Motto: "Da probier i olles, damit i dem Buam die Flausen austreib, und dann kumman de Oaschlecha daher und mochn man erst narrisch!"

Freitag, 30. September 2005

Ein wahres Wort

Meldung auf der Website der English Football Association (FA):

"Austria have named Andreas Herzog as caretaker coach for the match against England on 08 October."

Vorübergehend kann den Job wirklich jeder Hausmeister erledigen.

Bukarest 3 - Dösen 0

Dass sich Österreichs Vertreter Austria und GAK unschön und unehrenhaft aus dem UEFA Cup verabschiedeten, kratzt international kein Schwein. Ein handwarmer Frank Stronach erfreute sich an der "kämpferischen Leistung" der Austria - wenn's ihm darum geht, dann hätte er sich mit Simmering oder Ostbahn XI bescheiden können, die rennen jede Woche wie die Eseln.

Der Winner im Cup der Verlierer hieß gestern Bukarest. Mit Steaua, Dinamo (gegen Everton) und Rapid Bukarest (gegen Feyenoord) erreichten alle drei Hauptstadtklubs die nun folgende Gruppenphase. Das gab's nicht einmal unter Ceauşescu.

Mittwoch, 28. September 2005

Das war vor (elf) Jahren

admirajuventushr

Die Admira hatte sich als Meisterschaftsdritter der Saison 1993/94 für den UEFA Cup qualifiziert, wo sie in den ersten beiden Runden Gornik Zabrze und AS Cannes eliminierte. Highlights waren ein 5:2-Heimsieg gegen die Polen sowie vor allem der legendäre 4:2-Auswärtssieg in Cannes mit drei Admira-Toren in den ersten 24 Minuten. In der Euphorie glaubte die Admira gegen Juventus mitspielen zu können und wurde für ihre Naivität schon nach einer guten Viertelstunde böse bestraft. Die weit aufgerückte Abwehr lud Juventus zu Eilzugkontern ein, wobei Admiras in der heimischen Liga durchaus gefürchtete Manndecker-Legende Helmut Graf von Roberto Baggio in Grund und Boden gespielt wurde.

Aufstellung beim Heimspiel gegen Juventus:
Knaller; Zingler; Graf, Biskup; Bacher, Gager, Schiener, Litovchenko, Panis; Binder (42. Eberhardt), Klausz
Trainer: Constantini

admirajuventuskarte

Was war und was sein könnte

Zu einem Spiel wie gestern zwischen einer Mannschaft, die Gas gibt, wenn es nötig ist, und einer zweiten, die versucht Gas zu geben, wenn sie dazu gezwungen wird, zu einem solchen Spiel, das also nach einem weitgehend den Erwartungen entsprechenden Spielverlauf mit einem weitgehend den Erwartungen entsprechenden Ergebnis endete, braucht man an sich nicht viel Worte verlieren. Erhellend war jedoch nach dem Schlusspfiff zweierlei.

Zum einen die Foulstatistik, die man (wie auch die Anzahl der Eckbälle, Abseitsstellungen etc.) im allgemeinen stets vorbehaltlich zum Spielgeschehen lesen sollte - hier aber sprachen ausnahmsweise absolute Zahlen Bände: Rapid beging gegen Juventus in 90 Minuten sage und schreibe nur sechs Fouls, das ist ein Minuswert sondergleichen. Juventus brachte es (als überlegene Mannschaft!) auf die doppelte Anzahl. Nun will ich hier natürlich nicht zur Gehässigkeit aufrufen, aber sinnvolle, taktische Fouls darf man allemal einfordern. Durch solche wären mindestens zwei der drei Gegentore zu unterbinden gewesen. Aber Adamski trieb sich vor der Flanke zum 1:0 apathisch im Irgendwo herum, beim 2:0 legte Korsos Hrn. Mutu respektvoll den roten Laufteppich aus, eine weitere Juventus-Großchance ermöglichte er in ähnlicher Manier. Juventus hingegen zeigte vor, wie man's macht, und stoppte einige Vorwärtsversuche von Rapid schon unbarmherzig in Mittelkreisnähe. Der Schiedsrichter gratulierte nach dem Spiel angeblich Hickersberger zum "vorbildlichen Verhalten" seiner Mannschaft. Kommentar überflüssig.

Aufhorchen ließ zum anderen nach Spielende das Interview mit Andi Ivanschitz. Als es endlich zur "heiklen" Teamchef-Hickersberger-was-nun?-Frage kam und man auf ausweichende Höflichkeitsfloskeln gefaßt war, schien der Rapid-Kapitän nur auf diesen Moment gewartet zu haben und hob mit wissendem Grinsen zu einer für seine Verhältnisse gepfefferten Rede an, wonach Hickersberger sich noch lange nicht festgelegt habe und das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen sei. Erleben wir da noch eine Überraschung? Der bauernschlaue Hickersberger ist keiner, der sich etwas vorschreiben läßt, sondern nun dem ÖFB seine Bedingungen diktieren wird. Präsident Stickler wird entweder in den voreilig gepflückten Apfel beißen müssen, was Trainergage, Vorbereitung und Testspielgegner anbelangt, oder die Konsequenzen aus einer neuerlichen Blamage (wie in der Causa Hofmann) zu ziehen haben.

Prognose gefällig? Hicke, mit entsprechender Machtfülle ausgestattet, wird Teamchef, ernsthafter Kandidat als Nachfolger bei Rapid wird Peter Pacult, und Hans Krankl landet erst im Schmollwinkel und dann bei der Admira.

Dienstag, 27. September 2005

Allmacht & Ohnmacht (es stronacht)

Nachdem sich gestern die Ereignisse überschlagen haben, jetzt noch einmal das Ganze in Ruhe. Man erwartete eigentlich nur eine Art vorentscheidende Weichenstellung hinter den Kulissen, schließlich hatte ÖFB-Chef Stickler ja unentwegt betont, die Causa Teamchef erst nach dem Abschluss der Qualifikationsspiele zu klären. Dass dann gestern sowohl das Ende der Ära Krankl verkündet als auch Hickersberger als designierter Teamchef genannt wurde, kam offensichtlich auch für die Betroffenen überraschend (Krankl wollte sich erst am Mittwoch dazu äußern, Hickersberger hatte in Turin die gewisse "so war das nicht abgesprochen"-Verschnupftheit). Dies läßt den schon gestern erwähnten Schluss zu, dass die Bundesliga Druck auf den ÖFB respektive Stickler ausübte und in einer Angelegenheit, die sie noch vor einiger Zeit wenig bis gar nichts anging, de facto das Sagen hat. Es ist nicht zu übersehen, dass sämtliche Grundsatzentscheidungen im Austroball dann getroffen werden, wenn Ligapräsident Stronach im Lande weilt. Ob diese in seinen eigentlichen Kompetenzbereich fallen oder nicht - das Gold macht die Regel. Stronach wies gestern launig darauf hin, sich persönlich ja der Stimme enthalten zu haben, damit, so Stronach, "nicht der Verdacht aufkommt, ich hätte Rapid schwächen wollen". Doch was braucht's die eigene Stimme, wenn zuvor die Marionetten auf Linie gebracht wurden. In der aktuellen Angelegenheit mag Stronachs Vorgangsweise der Sache (Ablöse Krankl, EM 2008) dienlich gewesen sein, im allgemeinen sind seine Allmachts-Alleingänge im Wortsinne indiskutabel, da sie von keinem anderen Entscheidungsträger mehr in Frage gestellt werden können.

Für Rapid ist die Abberufung ihres Erfolgstrainers mehrfach bitter. Eine solche Entscheidung ausgerechnet einen Tag vor dem ohnehin extraschweren Auswärtsspiel gegen Juventus bekannt zu geben, zeugt höflich ausgedrückt nicht gerade von diplomatischem Geschick. Rapid wurde zudem gar nicht erst die Chance gegeben, eine Übergangsphase mit Hicke in der Doppelfunktion Rapidtrainer/Teamchef bis zur Winterpause gewährt zu bekommen. Nachdem es in der Meisterschaft derzeit nicht gerade nach Wunsch für Grünweiß läuft, wird ein erzwungener Trainerwechsel wohl kaum zur Konsolidierung beitragen. Wer immer nun aus dem Hut gezaubert werden wird, Hickes Nachfolger wird einen schweren Stand haben.

Für das Spiel heute abend jedenfalls sehe ich schwarz. Auch wenn die Spieler sich vermutlich vornehmen, ihrem Trainer noch ein schönes Geschenk mit auf den Weg zu geben - die nötige Konzentration wird gelitten haben. Ein "normales" Ergebnis in Form eines 2:0 für Juventus wäre schon okay.

Abschließend die Frage: Was bleibt von der Ära Krankl in Erinnerung?
  • Das Handauflegen bei der Bundeshymne.
  • Die roten Cordoba-Dressen der Nationalmannschaft.
  • Der Ausdruck "irreregulär".
Den Rest möchten wir tunlichst vergessen. Und die drei Sachen eigentlich auch.

Montag, 26. September 2005

Krankl weg, Hicke kommt

So schnell geht's also doch: Krankl ist Geschichte, sein Vertrag wird nicht verlängert. Das gab ÖFB-Präse Stickler vor kurzem nach der Konferenz der Bundesliga-Präsidenten in Oberwaltersdorf, also in Stronachs Hauptquartier, bekannt. Müßig also die Frage, wer hier die Linie vorgibt.

Und wie geht's weiter? Schon in zwölf Tagen steigt das nächste Länderspiel in England, wobei die Engländer in dieser Partie kein Erbarmen kennen werden. Wer gibt da bei "uns" den Teamchef? ÖFB-Wunschkandidat Hickersberger ist gerade mitten im größten CL- und Meisterschaftsstress - kein glücklicher Zeitpunkt für eine schwerwiegende Entscheidung. Aber der Verband geht inzwischen - wohl auf Druck der Liga - in die Offensive. Soeben erfolgte nämlich diese Aussendung: "ÖFB und Bundesliga sind sich im Sinne des österreichischen Fußballs einig, Josef Hickersberger mit der Position des ÖFB-Teamchefs zu betrauen" (allerdings nur, wenn sich Rapid und Hickersberger zuvor einvernehmlich trennen, heißt es weiter).

Übrigens: Für die Zeit nach der ausgestandenen WM-Quali hat es der ÖFB bisher gerade mal geschafft, zwei Freundschaftsspiele zu fixieren: gegen Kanada (1. März 2006) und Ungarn (16. August 2006). Soviel zu den Management-Qualitäten von Stickler und Konsorten. Aber das war ja nicht anders zu erwarten.

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