Fussball

Donnerstag, 24. August 2006

The Pogus Man

Österreichs Teamverteidiger und England-Legionär Emanuel Pogatetz, im Länderspiel gegen Ungarn einer der Allerschwächsten, erzielte gestern beim Überraschungssieg von Middlesbrough gegen den vergangene Saison fast unschlagbaren FC Chelsea per Kopf den Ausgleich und wurde auf der Club-Homepage zum Man of the Match gekürt. Ich nehme einmal an, dass der Mann gegen Ungarn unterfordert gewesen sein dürfte, so ein Profi largiert doch schließlich nicht. Ähem.

Sonntag, 23. Juli 2006

Und nun zu etwas ganz anderem

Nach einmonatigem Overkill tut eine Fussballpause gut, möchte man meinen. Unverdrossen und von solchen Gedankengängen gänzlich unbeleckt frönt jedoch die Ösi-Bundesliga längst wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem unverfrorenen Sommerkick, bei dem's einem die Badeschlapfen auszieht. Der Nimbus verfestigt sich zur Gewissheit: Hier wird etwas ganz anderes, aber sicher nicht Fussball gespielt. Nach zwei Partien haben die Dosenkasperln im übrigen fünf Punkte Vorsprung auf das zahnlose Krokodil in bleichviolett, den zwischen Provinz, Insolvenz und Impotenz delirierenden Rest kann man sowieso vergessen. Die restlichen 34 Runden also einfach ersatzlos streichen.

Mittwoch, 31. Mai 2006

We shall never surrender

"Das Ständige Neutrale Schiedsgericht (Vorsitz von Univ. Prof. Dr. Walter Schrammel sowie den Beisitzern RA Dr. Alexander Schöller bzw. Mag. Herbert Houf), das anstelle eines ordentlichen Gerichts entscheidet und somit kein Gremium der Bundesliga ist, hat der Klage von Nordea Admira gegen die Lizenzverweigerung stattgegeben, der Klub erhält somit die Lizenz für die Bundesliga-Saison 2006/07.

Nordea Admira steigt als Tabellen-Zehnter der T-Mobile Bundesliga 2005/06 in die Red Zac Erste Liga ab, der FC Kufstein muss in die Regionalliga West.

Das Lizenzierungsverfahren für die Saison 2006/07 ist hiermit beendet."


Zähneknirschende Aussendung der Bundesliga, die sich eine andere Entscheidung der Letztinstanz gestern abend erwartet, wenn nicht erhofft hatte. Hier die APA-Meldung: Die Bundesliga nahm die Entscheidung des Schiedsgerichts gelassen, wenn auch überrascht, zur Kenntnis. "Wir haben das zu akzeptieren", erklärte Liga-Pressesprecher Christian Kircher.

Mein Kommentar: Es war am Ende dem Einschreiten und der Eigeninitiative von Admiras Ex-Präsident und Immer-noch-Vorstandsmitglied Hans-Werner Weiss zu verdanken, dass der Totalabsturz im letzten Augenblick noch abgewendet werden konnte. Weiss hatte die unter seiner Führung entstandenen Altlasten auf den aktuellen Präsidenten Pishyar abzuwälzen versucht, wollte aber dem Untergang der Admira nun doch nicht tatenlos zusehen und hat in dieser entscheidenden Situation nicht nur hinter den Kulissen mit Geschick agiert sondern vor allem Anstand bewiesen. Das hat meinen Respekt, und es sei ihm gedankt. Punkt.

Sonntag, 14. Mai 2006

Elf 05/06

Zum Meisterschaftsausklang soll mein "Team der Saison" nicht fehlen. Die Aufstellung entspricht natürlich nicht einem Ranking der elf besten Kicker des Spieljahres sondern besteht aus den meines Erachtens überzeugendsten Spielern auf ihrer jeweiligen Position. Wobei es vor allem (aber nicht nur) bei den Außenverteidigern schwierig war, würdige Kräfte zu finden. Acht Legionäre, drei Österreicher sind's geworden, tja.

Didulica
Ertl - Tokic - Chaile - Troyansky
Sebo - Blanchard - Ceh - Jezek
Janko - Kuljic

Zur Auswahl im einzelnen:

Tormann:
Joey Didulica (CRO, Austria Wien)
Als rundum sattelfest kann man keinen Goalie der Liga bezeichnen, und auch Didulica war vor allem im letzten Saisonviertel weit davon entfernt, ein angeblicher "Weltklassetormann" zu sein. Dennoch ließ er am wenigsten anbrennen und war am ehesten von allen Kandidaten zu Glanztaten befähigt.

Rechter Verteidiger:
Johannes Ertl (AUT, Sturm Graz)
So hundertprozentig überzeugt hat mich auch der (nicht mehr ganz) junge Mann aus Graz nicht - aber sagt mir einen besseren auf dieser Position. Und Ertl, der eben erstmals ins Nationalteam berufen wurde, hat immerhin Zukunftsperspektiven.

Innenverteidiger 1:
Mario Tokic (CRO, Austria Wien)
Die ehemalige GAK-Stütze war ohne jede Umstellungsschwierigkeit sofort unumstrittener Cheforganisator der Austria-Abwehr und ließ sogar Zauberer Afolabi vergessen.

Innenverteidiger 2:
Carlos Chaile (ARG, Pasching)
Pasching erhielt nicht grundlos die wenigsten Gegentreffer aller Bundesligisten. Ein Verdienst des Paschinger Defensivsystems, das am zwingendsten durch Carlos Chaile, dem konsequentesten Bollwerk der Liga, verkörpert wurde.

Linker Verteidiger:
Fernando Troyansky (ARG, Austria Wien)
Kein Witz! Der viel geschmähte Stronach-Liebling war zwar meistens auf der rechten Seite daheim, wuchs aber in der ständig durch Verletzungen geschwächten Austria-Abwehr vom Notnagel zum kampfstarken, selbstbewußten Dauerbrenner und erstaunte am Ende sogar durch Assist- und Kopfballstärke.

Rechte Außenbahn:
Filip Sebo (SLK, Austria Wien)
Nominell eigentlich ein Stürmer, hatte Sebo seine stärksten Auftritte im Frühjahr als unberechenbar die Positionen wechselnder Brecher aus der Etappe. Von da an war der Luxuskörper der Liga ein kaum zu bremsendes Naturerereignis.

Zentrales Mittelfeld, defensiv:
Jocelyn Blanchard (FRA, Austria Wien)
Die strategisch bedeutsame Schaltstelle zwischen Defensive und Offensive interpretierte Blanchard wie kein zweiter und zog als Umspannwerk im Spiel der Austria die Bälle an wie ein Magnet. War die Verläßlichkeit in Person, vorbildhafter Kapitän und demonstrierte Selbstvertrauen ohne Anflug von Selbstherrlichkeit. Auch für mich der Spieler der Saison. Chapeau!

Zentrales Mittelfeld, offensiv:
Nastja Ceh (SLO, Austria Wien)
Einfädler- und Freistosskönig, hatte viele Freiheiten und nutzte sie. Unter vielen Blendern und Handwerkern im Austro-Biotop einer der wenigen mit einem Hauch von Genie.

Linke Außenbahn:
Patrik Jezek (CZE, Salzburg)
Die konstanteste Kraft in der Salzburger Kreativabteilung überzeugte heuer nicht nur als Vorbereiter und Flankengeber sondern auch durch Schusskraft und Torgefährlichkeit.

Sturmspitze 1:
Sanel Kuljic (AUT, Ried)
Als Aufsteiger vom Torschützenkönig der 1. Liga zum Topscorer der höchsten Spielklasse ohne den Verein zu wechseln - das gelang in der Bundesligageschichte bisher niemandem. Der schlitzohrigste Instinktstürmer im Lande.

Sturmspitze 2:
Marc Janko (AUT, Salzburg)
Über die gesamte Saison betrachtet wäre Roland Linz wohl höher einzustufen gewesen, hätte aber als Topstürmer der Meistermannschaft mehr an Effizienz herausholen müssen. Marc Jankos Performance im Frühjahr hingegen war derart imposant, dass es an ihm kein Vorbei gibt. Eindrucksvoll war nicht nur die Anzahl der von ihm geschossenen Tore, sondern vor allem die abgebrühte Souveränität, mit der sie der 22-jährige erzielte. Ein heißer Kandidat für die deutsche Bundesliga.

Freitag, 31. März 2006

No fun?

Aber morgen, das wird spassig, so oder so. Weil nämlich:

Admiraner mit Austria-Vergangenheit:
Michael Wagner, Thomas Flögel, Thomas Mandl, Jürgen Panis.
Weiters: Trainer Ernst Baumeister, General Manager Hubert Baumgartner.

Austrianer mit Admira-Vergangenheit:
Roland Linz, Fernando Troyansky, Roman Wallner, Joachim Parapatits.
Weiters: Sportdirektor Peter Stöger, Co-Trainer Thomas Janeschitz (war Admira-U19-Coach), Tormanntrainer Franz Gruber.

Donnerstag, 30. März 2006

No fun

Vier Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Und wegen der kann ich das alles nicht genießen. "Das alles" heißt: Beste Mannschaft im Kalenderjahr 2006, einen Punkt vor der Austria (die ein Spiel mehr ausgetragen hat!), nur zwei Tore in sechs Spielen bekommen, seit dieser Runde drittbeste Auswärtsmannschaft (nein, nicht 2006, i-n-s-g-e-s-a-m-t!, nur die Austria und Pasching sind besser). Ein Sieg vor einer Woche gegen Mattersburg, und die Admira wäre inzwischen schon Neunter und einen Punkt vorne. Schluchz. Aber ich weiß ja, wer schuld ist.

Mittwoch, 15. März 2006

Baumi Admira

Nachdem zwei Admira-Siege hintereinander nicht erst seit vergangenem Wochenende als Serie gelten, stellt sich heute die Frage: Geht auch in der Südstadt der Siegeszug unter Baumi & Baumi weiter? Was wenige wissen werden: Hubert Baumgartner & Ernst "Fussballgott" Baumeister spielten schon in ihrer aktiven Karriere für kurze Zeit gemeinsam bei der Admira, und zwar in der Saison 1987/88. Beide waren ja bei der Austria groß geworden und standen gemeinsam im Europacupfinale 1978 gegen Anderlecht. Baumgartner wechselte daraufhin nach Spanien zu Huelva, von wo er 1983 zur Admira stieß. In seiner letzten Saison in der Südstadt (eben 1987/88) kam er jedoch kaum mehr zum Einsatz. Im Herbst wurde ihm meist der junge Gerald Kummer vorgezogen (Baumgartner war anfangs verletzt, wenn ich mich recht erinnere), in der Winterpause dann Wolfgang Knaller als neue Nr. 1 verpflichtet. Ernst Baumeister wiederum war im Sommer 1987 von der Austria gekommen und spielte seine erste von zwei Saisonen bei der Admira. Mit ihm als Spielmacher entstand die letzte wirklich große Mannschaft der Admira, die 1989 Zweiter hinter dem FC Tirol (Trainer Ernst Happel) wurde: Wo. Knaller; Aigner/Oberhofer; Graf, Dötzl; Müller, Artner, Baumeister, Kühbauer/Kern; Rodax, Wa. Knaller, Schaub.
Das sollte doch kein schlechtes Omen sein!

Übrigens: Man verachte mir Ernst Baumeister nicht!
Wieviele österreichische Kicker können solch eine Bilanz vorweisen?

413 Bundesligaspiele, 50 Tore
8 Meistertitel
4 Cupsiege
1x Europacupfinale der Cupsieger (1978)
2x Europacup-Semifinale (1979, 1983)
39 Länderspiele, 1 Tor
2 WM-Teilnahmen (1978, 1982)

Ernst Baumeister verzeichnete seinen größten Erfolg in Wahrheit weder mit dem Europacupfinale 1978 noch mit seinen zwei WM-Teilnahmen, sondern in der Europacupsaison 1982/83, als die Austria im Cup der Meister (also dem Vorläufer der Champions League) Panathinaikos, Galatasaray und Barcelona (mit Diego Maradona und Bernd Schuster!!!) eliminierte und erst im Semifinale an Real Madrid scheiterte (2:2 H, 1:3 A). Und kein anderer Spieler der Bundesligageschichte hat so viele österreichische Meistertitel wie Baumeister eingefahren.

Donnerstag, 2. März 2006

Erbärmlich

Vor kurzem erst habe ich hier moniert, dass Österreichs diesjährige Vorbereitungsgegner für die Heim-EM 2008 zu schwach wären. Nach dem gestrigen Fiasko möchte man eher dafür plädieren die im Mai bei uns gastierenden Kroaten (gestern 3:2-Sieger gegen Argentinien) doch wieder auszuladen.

Ernsthaft, Burschen, so kann das nichts werden, das kann nix, das ist nix, das ist von vorne bis hinten keine Mannschaft, die diesen Namen verdient. Hinten geht's los: In die Abwehr gehören vier Leute, von denen man zumindest verlangen kann, dass sie ihren Mann stehen. An den Legionären führt da kein Weg vorbei - also Stranzl und Scharner zentral, Pogatetz rechts statt des zu früh stark geredeten Dober und links Katzer, der kann wenigstens köpfeln und bringt auch nach vorne was.

Mit dem Mittelfeld von gestern braucht man gar nicht erst antreten, das geht eben sogar gegen Kanada mächtig in die Hose. Zwei Defensivspieler, von denen einer keine Spielpraxis hat, die beide keinen Gegner aufhalten und nach vorne keine Zuträgerdienste leisten - was bitte, soll das sein? Im so eben nicht vorhandenen Spielaufbau muss grundsätzlich etwas geändert werden. Ivanschitz gehört unbedingt - wie es in Salzburg jetzt schon geschieht - eine zentrale, weniger raumgebundene Rolle zugedacht. Seine Linksposition machte nur bei Rapid im Verband mit Hofmann als Schaltstelle Sinn und war im Team schon in der Krankl-Ära obsolet. Hickersberger sollte das besser wissen und Ivanschitz eine spielerisch taugliche zweite Kraft zur Seite stellen, nämlich Jürgen Säumel, der die bisherige Ivanschitz-Rolle an der linken Seite einnehmen könnte. Säumel gehört außerdem im Sommer weg von Sturm Graz und zu einem vernünftigen Verein, sonst versumpert der Bub da unten. Rechts im Mittelfeld ist Schopp trotz aller Vorbehalte mit seiner Routine und Torgefährlichkeit einfach nicht zu ersetzen, ähnliches gilt für Aufhauser im zentralen Defensivbereich, trotz seiner schwachen Leistung gestern.

Ganz schlimm sieht es derzeit im Angriff aus. Ich wiederhole mich gebetsmühlenartig: Linz muss bei seinem Verein einfach zum Zug kommen und braucht seine Erfolgserlebnisse, sonst kommt ihm bei allem Potenzial jegliches Durchsetzungsvermögen abhanden, wie man nicht erst gestern sah. Der holländische Faxenmacher wird mich nicht hören, aber bei der Austria Sebo statt Linz zu forcieren zählt zu Schinkels bislang schlechtesten Scherzen und ist eigentlich eine Provokation, die ich mir von dem Lehrbuben nicht bieten lassen würde, hieße ich Hickersberger. Und der sollte als zweitem (hängenden) Stürmer besser gleich dem jungen Junuzovic vertrauen. Worauf soll man jetzt noch warten, und was gibt es zu verlieren, wo man doch so auch schon verliert? Akagündüz ist mit einer Performance wie gestern auf der Jesuitenwiese besser aufgehoben als im Praterstadion, Rieds Kuljic ist ja für die Austroliga ganz okay, aber international? Und sonst ist da nichts.

Wie überhaupt wenig an Substanz und Spielraum für den Teamchef vorhanden ist, das ist schon wahr. Aber mit dem bißchen, das zur Verfügung steht, kann man besser umgehen. Also mach was, Hicke.

Montag, 13. Februar 2006

Ösiwatch

Samstag nützte ich die Gelegenheit, den Austro-Export in der Premier League am Stück in Aktion zu erleben. Middlesbrough mit Emanuel Pogatetz als Linksverteidiger schlug Chelsea sensationell mit 3:0. Die Unantastbaren wirkten 90 Minuten lang unrund und ungewohnt desorientiert, während Boro - schon nach eineinhalb Minuten in Führung gegangen - beherzt und couragiert auftrat. An Pogatetz rannten sich Chelseas Stars wiederholt fest, sein Gegenspieler Joe Cole wurde zur Pause ausgewechselt. Damit nicht genug, suchte Pogatetz bei Ballgewinn auch sofort die Offensive, hatte einige nicht üble Momente entlang der linken Outlinie und sogar eine gute Kopfballchance nach einem Freistoss. Keine dummen Fouls, keine hektischen Aussetzer. Auf der Boro-Homepage hieß es daraufhin nicht zu Unrecht: "Unsere ganze Verteidigung war heute tadellos, aber Pogatetz schien die Herausforderung regelrecht zu genießen."

Ein anderes Bild zuvor bei Wigan gegen Liverpool. Mußte erstmal minutenlang abchecken, ob Paul Scharner bei Wigan überhaupt aufgeboten war. Denn der befand sich dort, wo man ihn wahrlich nicht vermutete, nämlich in halblinker Stürmerposition. Wigan verschlief die erste Halbzeit komplett, nach vorne lief gar nichts, Scharner war praktisch nicht vorhanden, Liverpool führte durch ein haltbares Tor 1:0. Für die zweite Hälfte wurde bei Wigan scheinbar die Devise ausgegeben "alles über rechts spielen, die Kugel irgendwie zur Mitte wuchten und dort soll einer das Ding mit der Birne reinmachen". Jedoch, das gelang meist nicht einmal in Ansätzen, Scharner kam gerade mal zu einem Kopfball, bei dem er meterweise im Abseits stand, ein anderes Mal ging er bei einem Luftduell kurz k.o. Mehr war nicht. Wigan verlor den Glauben, Pauli war frustriert, Wigan 0 Liverpool 1.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Much ado about a few

Zunächst munkelte man in ÖFB-Kreisen geheimnisvoll von einem "WM-Starter und sehr prominenten Gegner", der im Mai vor der Deutschland-WM ein Testspiel gegen die Ösi-Truppe bestreiten werde. Dann hieß es sogar: Brasilien! Die verlangen aber eine Million Dollar für so ein Kickerl in aller Freundschaft, und deshalb wollte oder sollte Bundespräsident Fischer persönlich ein Treffen mit seinem brasilianischen Amtskollegen nützen, um zumindest den Preis ein wenig zu senken. Und wenn's doch nichts wird, stünde immer noch Italien als Gegner zur Verfügung, war zu vernehmen. Dann hörte man eine Weile nichts mehr von der Sache. Und heute, nur mehr als APA-Kurzmeldung in den Tageszeitungen versteckt: "Am 23. Mai kommt mit Kroatien ein aktueller WM-Teilnehmer ins Wiener Happel-Stadion." Aha. Der ÖFB als Veranstalter hat den Termin auf seiner Homepage noch nicht einmal bekannt gegeben. Ich meine, nichts gegen Kroatien, aber wer essen muss, was auf den Tisch kommt, sollte besser den Mund nicht zu voll nehmen.

Hier der bisherige Spielplan der österreichischen Nationalmannschaft für 2006 in seiner ganzen Ärmlichkeit. Wenn das die gediegene Vorbereitung für die Heim-EM 2008 sein soll, dann gute Nacht.

1. März gegen Kanada (Wien)
23. Mai gegen Kroatien (Wien)
16. August gegen Ungarn (Graz)
2. und 6. September Vier-Länder-Turnier (Schweiz)
7. Oktober gegen Liechtenstein (Vaduz)
11. Oktober gegen die Schweiz (Innsbruck)
15. November gegen Chile (Wien)

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