Fussball

Mittwoch, 1. Februar 2006

Two's a crowd

Gestern scorten sowohl Paul Scharner beim 1:1 von Wigan gegen Everton (Ausgleichstreffer kurz vor Halbzeit durch einen trockenen Volley aus kurzer Distanz) als auch Emanuel Pogatetz beim 3:0 von Middlesbrough in Sunderland (Führungstreffer in der 19. Minute durch Kopfball nach Freistoß). Das ist nicht mehr und nicht weniger als austroballhistorisch: Nie zuvor hatte ein Österreicher in der höchsten englischen Liga ein Tor erzielt. Pech für Scharner: ein Jahrhundertereignis um gerade 26 Minuten verpaßt. Schön für die Statistik: eine Premiere in der Premier League gleich im Doppelpack. Pogatetz wurde übrigens auf der Middlesbrough-Homepage auch zum Man of the Match gewählt.

Dienstag, 24. Januar 2006

Auf die Schokoseite

Tausendmal ist nix passiert, jetzt hat es Walter Schachner doch geschafft und ist neuer Trainer von 1860 München, dem Klub mit langer Österreichertradition (Merkel, Pacult, Cerny...). Das ist gut für 1860. Das ist gut für Steffen Hofmann, der angesichts der sofortigen Entlassung von Trainer und Manager nach dem mißglückten Rückrundenstart wohl kurz ins Schwitzen gekommen sein wird (die beiden hatten sich schließlich für seine Verpflichtung stark gemacht). Und das ist natürlich gut für Schachner. Allerdings nur dann, wenn heuer der Aufstieg in die Bundesliga gelingt.

Freitag, 13. Januar 2006

Wenn du glaubst, es geht nicht mehr

Die folgende APA-Meldung sei unkommentiert wiedergegeben:

Fußball-Bundesligist Admira hat am Freitag zwar die Zahlung der ausständigen Gehälter an die Spieler für kommende Woche angekündigt, die Niederösterreicher sind jedoch auch mit der Miete im Rückstand, was nun zu einem teilweisen Trainingsverbot in der Südstadt geführt hat. Wie der stellvertretende Hausverwalter des Leistungszentrums, Steffen Kriechbaum, am Freitag gegenüber der APA - Austria Presse Agentur bestätigte, dürfen die Spieler des Tabellenletzten derzeit keine Einrichtungen im Leistungszentrum (Kraftkammer, Warmwasserbecken, etc.) benutzen.

"Das geht nun schon sicher ein Jahr so. Es wird solange nicht gezahlt, bis wir ein Trainingsverbot aussprechen. Dann kommt wieder ein Bote, der die Rechnungen bar begleicht", erklärte Kriechbaum. "Die derzeit offenen Mietrückstände sollen bereits überwiesen worden sein. Ist das der Fall, können die Spieler wieder normal trainieren."

Mittwoch, 11. Januar 2006

Ich pack ihn nicht

Ich glaub', ich seh nicht recht, als ich heute die Zeitung aufschlag': Paul Scharner erzielt bei seinem Einstandsspiel für Wigan Athletic im Semifinale des englischen Ligacups gegen Arsenal das entscheidende 1:0 mit einem tollen Flugkopfball. Scharner! Gegen Arsenal! In seinem ersten Spiel auf der Insel! Und ich hab' gestern noch überlegt, ob ich mir das Match anschauen soll, dann aber gedacht, ach geh, Arsenal war letztens so schwach, und wer weiß spielt der Scharner überhaupt. Ich Esel!

paulscharner300

Paul Scharner galt ja bis vor kurzem als abgehobener Sonderling (to say the least). Bei der Austria wurde er rausgeschmissen, nachdem er eine Einwechslung verweigerte, da er nicht auf einer von ihm ungeliebten Position spielen wollte. Er schwörte Stein und Bein auf einen von ihm engagierten Privattrainer, von dem es hieß, er würde dem Spieler nur Flausen in den Kopf setzen. Scharner hatte bald den Ruf weg, sowohl unbedarft als auch größenwahnsinnig zu sein und fiel oft mehr durch bizarre Haircuts denn durch seinen hölzernen Verteidigungsstil auf. Nach seinem Abgang bei der Austria ging er für eine Halbsaison zu den damals noch vergleichsweise mittellosen Salzburgern und wechselte dann nach Norwegen zu Brann Bergen - auch nicht gerade die Welt.

Man hatte Scharner schon abgeschrieben, als er überraschend zu einem Teamcomeback im Auswärtsspiel gegen England kam und gegen die englischen Starspieler unbestritten souverän agierte. Irgendetwas muss mit Paul Scharner (25) in Norwegen vor sich gegangen sein - ungläubig las man, er wäre dort der Liebling der Fans, er würde konstant gute Leistungen bieten und man wäre in England auf ihn aufmerksam geworden. Dennoch dachte man sich erneut, der Typ ist nicht ganz knusper, als er ein Angebot von Birmingham mit den Worten quittierte, dies sei nicht gerade sein Wunschverein in der Premier League. Schließlich kaufte ihn Wigan um 3,7 Millionen Euro - und die zahlt man nicht auf Luft. Zum Vergleich: Emanuel Pogatetz, zuvor immerhin bei Spartak Moskau und früher bei Leverkusen, war Middlesbrough eine Mille weniger wert gewesen. Brann Bergen hatte für Scharner nur ein Jahr zuvor noch nicht einmal ein Fünftel der Summe hinlegen müssen.

Kleiner Exkurs: Sowohl Scharner als auch Pogatetz werden von der österreichischen Sportmarketing-Agentur "Stars & Friends" vertreten, die über sehr gute internationale Kontakte verfügt und neben vielen anderen auch zahlreiche jüngere heimische (Team-)Spieler betreut (Katzer, Standfest, Kiesenebner, Mair, Lasnik, Dollinger, Fuchs, Schicker u.a.) - wer weiß, was da noch kommt.

Jedenfalls bin ich inzwischen geneigt zu glauben, dass Scharners Traumdebüt gestern keine Eintagsfliege war und leiste hiermit Abbitte: Ich glaube, ich habe den Pauli aus Purgstall unterschätzt.

Das sagte im übrigen Wigans Manager Paul Jewell über die Darbietung seiner Neuerwerbung: "Scharner gave us that extra spark. He gave us a lift and that energy we needed, and he made a difference. We bought him mainly to play as a centre back but he can play in midfield, and he likes to run all over the park. So that is another string to his bow, and the goal epitomises his performance."

Montag, 9. Januar 2006

Pikant im Abgang

Heute geht's dahin: Schachner beurlaubt, Ivanschitz fix bei Salzburg, Hatz kündigt bei der Admira.

Schachner hat sich so lang gespielt, bis es Präsident Sükar zu bunt wurde. Dessen Turteln mit dem sofort verfügbaren Lars Söndergaard war kein Geheimnis und offenkundig nicht nur für alle Fälle gedacht. Schoko - nicht nur ein schlechter Gambler sondern auch ein schlechter Verlierer - kann jetzt wie Hansi K. die beleidigte Leberwurst spielen oder kleinere Brötchen backen - wie wär's mit der Admira, Alter?

Red Bull hat Andi Ivanschitz nach dem Motto "im Krieg und im Geschäft ist alles erlaubt" mit Geld zugeschissen und erfolgreich weich geklopft. Den Preis wird Ivanschitz spätestens beim ersten Antreten im Hanappi Stadion zahlen müssen. Das wird ein bissl mehr als nur ein Auswärtsspiel, das wird nach dem nicht bestandenen Charaktertest die erste echte Belastungsprobe für den samtenen Piano Boy. Nun, auf Überlaufen zum Feind steht die Höchststrafe, das ist nun mal so.

Unterm Strich bleibt mehr als zuvor die Einsicht, dass sich Salzburg und die Austria den Titel unter sich ausmachen werden. Der Rest verkommt immer mehr zum Niemandsland. Und nächste Saison wird das noch krasser, ich sag's euch.

Bei der Admira hat Michi Hatz den Krempel hingeschmissen. Wundern tut das niemand, als Pressesprecher war er nur der Teschek, der sämtliche Vereinsblödheiten auch noch in Zuckerwatte gepackt publik machen musste. Sein Entschluss stand schon länger fest, berichtet Hatz demgemäß in seinem Abschiedsstatement. Unwattiert heißt das, er fragt sich schon seit geraumer Zeit, warum er sich den Job überhaupt angetan hat. Ein paar gute Ratschläge gibt er der Admira auch mit auf den Weg: "Weg vom Luftschlösserbauen, hin zu einem dynamischen starken Führungsteam, einer soliden und gesunden wirtschaftlichen Basis ... einem sportlichen Team mit guter Betreuung, vernünftiger Einkaufspolitik und einem hohen Anteil an Eigenbauspielern." - Auch das wollen wir schnell noch übersetzen: In der Südstadt leidet man an Realitätsverlust, das Schiff schlingert führungslos dahin, Geld gibt's keins, ebensowenig eine Mannschaft, die Arbeit des Trainerstabs ist, äh, nicht so gut, Spieler werden nach Gutdünken eingekauft, dafür hat der Nachwuchs halt kein Leiberl. Na dann.

Samstag, 31. Dezember 2005

Strikes again

Mit Stichtag 1.1.2006 endet das selbst auferlegte Schweige-Sabbatical des ehemaligen Teamchefs und yesteryear's man. Angesichts der langen Inkubationszeit erwarten wir einen Krankl-Ausbruch übelster Ausprägung, der Opfer sonder Zahl und noch mehr Peinlichkeiten verheißt. Deshalb kauf ich mir aber auch nicht das neue News.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Na hallo

Manchmal überrascht man sich selber. Ich hab' gar nicht mehr dran gedacht, erst durch die gestrige Rückschau heute nachgeblättert: Mein Meisterschaftstipp vom 12. Juli war ja gar nicht sooo schlecht. Admira und Ried hab' ich komplett falsch eingeschätzt, aber sonst? Nur die zwei an richtiger Stelle eingereiht, und schon stimmt's. Naja, fast. Die blöden Tiroler liegen vor den blöden Grazern, grummel.

Das war der Tipp:

1. Austria (stimmt)
2. Salzburg (stimmt)
3. Rapid (stimmt)
4. GAK (stimmt)
5. Admira (10.)
6. Pasching (5.)
7. Sturm (8.)
8. Tirol (7.)
9. Mattersburg (stimmt)
10. Ried (6.)

Dienstag, 13. Dezember 2005

Nicht satisfaktionsfähig

Mit einem Rückblick auf die Bundesliga-Herbstsaison habe ich mir Zeit gelassen, gleichwohl. Angeschaut habe ich mir irgendwann sowieso so gut wie nichts mehr, weil's irgendwann nicht mehr zum Anschauen war. Ich frage mich nur: Kann eigentlich irgendeiner der zehn Vereine mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden sein? Mein Resümee fällt jedenfalls mit 1:9 vernichtend aus.

1. Austria Wien
Tabellenführer, okay, das heißt bei der Austria noch gar nichts. Im Herbst ist man Stronach losgeworden (oder doch nicht ganz), ohne zu bedenken, wie's ohne Stronach weitergehen soll. Im Europacup sang- und klanglos an norwegischen no names gescheitert, in der Meisterschaft einmal rundenlang kein einziges Tor erzielt, die zwei Trainerlehrbuben immer noch am Hals.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

2. Red Bull Salzburg
Der de facto neu gegründete Verein verzichtet auf alte Fans, vertraut dafür auf alte Säcke und verzückt ein eventgeiles Mitläuferpublikum dank Kunstrasen-Heimvorteil, verschenkter Eintrittskarten und Mateschitz-Millionen. Mit acht Niederlagen in 22 Spielen stünde man in stärkeren Ligen statt an 2. Stelle im Niemandsland der Tabelle.
Damit kann man (wenn man sich ehrlich ist) nicht zufrieden sein.

3. Rapid
Der Meister qualifizierte sich für die Champions League und machte dort blamable Figur. Der Trainer ist schon weg, die zwei wichtigsten Spieler werden folgen. Die vormalige Heimmacht verlor vier Spiele in Sankt Hanappi, die Verteidigung des Meistertitels wird man wohl abschreiben müssen.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

4. GAK
Der Erfolgspräsident hat sich vertschüsst, sein Nachfolger verscherbelte im Nu die besten Kicker und vergrätzte den ohnehin leicht angerührten Trainer, der sich durch plumpes Anbiedern vergeblich Hoffnungen auf einen Jobwechsel machte. Weil sich die aus der Not forcierten Nachwuchsspieler gut schlugen, sah immerhin ein vierter Platz zur Winterpause heraus. Im Europacup vom französischen Tabellenletzten gedemütigt.
Damit kann man nicht wirklich zufrieden sein.

5. Superfund Pasching
Solange hinten die Null steht, reicht es für einen vorderen Platz in der Operettenliga allemal. Kommt Unruhe in den Verein, ist jedoch Schluss mit lustig: Im Frühjahr war es der Abgang der Mannschaftsstützen nach Salzburg, jetzt im Herbst verlor man mit Langzeittrainer Zellhofer den vereinsintegrativen Faktor. Der Europacup war wie im Vorjahr eine Nummer zu groß für den Provinzklub.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

6. SV Ried
Niemand anderer als der Aufsteiger Ried hat weniger Spiele verloren und ist daheim praktisch unbesiegbar. Ein seriöser Trainer, ein Glücksgriff als Spielmacher, ein frecher Goalgetter und ein dankbares Publikum reichen, um im Innkreis happy zu sein.
Damit kann man meinetwegen zufrieden sein.

7. Wacker Tirol
Auswärts auf 0:0 und daheim mit viel Gottvertrauen spielen - nicht einmal das ist immer aufgegangen. Der ungeliebte Trainer Tschertschessow fühlt sich aufgrund des 7. Zwischenrangs in seiner "Taktik" wohl auch noch bestätigt. Das verwöhnte Innsbrucker Publikum will jedenfalls anderes sehen als diesen Antikick.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

8. Sturm Graz
Erst Schulden machen als gäbe es kein Morgen und sich dann durch die Hintertür vertschüssen wollen - so einfach kam Hannes Kartnig aber nicht davon. Der Konkursschatten fiel auf eine nach trügerischen Anfangserfolgen schon am Boden liegende Mannschaft.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

9. SV Mattersburg
Statt Volksfeststimmung herrscht längst trister Alltag im Burgenland. Die können froh sein, dass es die Admira gibt.
Damit kann man nicht zufrieden sein.

10. Admira
Vom Präsidenten über den Geldgeber, den Trainer, die Mannschaft, die Zuschauer, die Einkaufspolitik bis zur Infrastruktur, vom Tabellenplatz und dem Punktekonto ganz zu schweigen - kann mir jemand sagen, womit man in der Südstadt auch nur ansatzweise zufrieden sein könnte?

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Baum der Erkenntnis

Rapid verlor als einziger aller 32 Vereine alle sechs Spiele (im Schnitt mit zwei Toren Differenz) und war damit erst die fünfte Mannschaft in der Geschichte der Champions League, die punktelos ausschied. Nicht einmal Berufspessimisten hätten jedoch gedacht, dass selbst der wenigstens die weitere Teilnahme am UEFA-Cup sichernde dritte Gruppenplatz derartig klar verpasst werden würde. Dieses Abschneiden ist teilnahmeunwürdig. Und aus.

Positivistisch gesinnt könnte man Rapids ernüchterndes Schnuppern an den zu hoch hängenden Früchten am Baum der Erkenntnis als Lehrmonate betrachten, nur wozu? Nach dem Abgang von Trainer Hickersberger und dem wahrscheinlichen Wechsel von Spielgestalter Hofmann zu 1860 München dürften die Lehrbuben realistisch betrachtet nicht so bald zur Gesellenprüfung zugelassen werden. Auf gut deutsch: Nach einer bereits durchwachsenen Herbstsaison wird in der heimischen Meisterschaft ein dritter Platz das höchste der Gefühle bleiben und der Vertreibung aus dem CL-Paradies keine baldige Wiederkehr folgen.

Diesem Gedanken wollten offenbar auch die Rapid-Fans mit ihren Abschiedsovationen Ausdruck verleihen: Es war nicht schön, es hat uns auch nicht gefreut, aber nicht einmal dem werden wir so schnell wieder teilhaftig werden. Das Rapid-Publikum ist tatsächlich einzigartig auf der Welt: Es feiert auch das Nicht-Geschehen als Ereignis und bedankt sich für etwas, das es nicht erleben durfte. Diese fatalistisch pervertierte Wiener Grundkonditionierung (durch die es im übrigen auch in der Realität des Sports immer nur zu viel bejubelten Teilerfolgen kommen kann) hat eines der gelehrigsten Kinder dieses Geistes - kein Wunder, dass der alt gewordene Bub heute Hans-Moser-Lieder singt - im Jahre Schnee auf den Punkt gebracht:

Und dass i di ned pockt hob heite
is eigentlich a Schand
Doch i denk ned noch, wos sein kennt
wann wos gwesn war
I red ma ein, es is ma wurscht
und drum sog i da baba, baba!

Freitag, 25. November 2005

(The) Best is gone

But he's not forgotten.
Er war der beste seiner Zeit und weit mehr als ein Fussballer. Aber ich habe kein Recht, darüber zu schreiben.
Die schon: www.manutd.com

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Im Bild: Jubiläumsluxus Nr. 100. Inzwischen sind's...
kapuste - 8. Jul, 13:03

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